Grenzen trennen, Menschen verbinden

Egoistische, nationalstaatliche Interessen, kriegerische Auseinandersetzungen, Neid, stetig zunehmender Populismus, das Schüren von Vorurteilen und Feindbildern - immer mehr findet das in Europa Eingang. Man fragt sich, wie kann man dem entgegenwirken, das stoppen und unser freiheitliches Europa sichern? Eine Antwort haben wir in unserem Schüleraustausch gefunden und es ist die einfachste Antwort der Welt: man MUSS miteinander REDEN und sich kennen lernen. Nichts anderes haben wir in dieser Woche gemacht. Wir haben uns gegenseitig zugehört, diskutiert, Unterschiede erkannt und respektiert, wir haben gelacht, gefeiert und geweint. Wir haben uns als fremde Menschen mit jeder Menge Vorurteilen kennengelernt und gehen nur nach einer Woche als Menschen auseinander, die sich Wert schätzen und in ihren Herzen ganz sicher verbunden bleiben. So verwundert es nicht, dass es beim Abschied sehr ehrlich, emotional und teilweise tränenreich zu ging und man sich schon jetzt auf den Rücktausch mit dem gemeinsamen Wiedersehen im April freut.

Wir möchten einfach noch einmal Danke sagen. Danke an Natalia, Virginia, Joanna, Kaja, Karina, Marcjanna, Weronika, Zofia, Adrianna, Amanda, Natalia, Oktawia, Milena, Gabriela, Virginia, Aleksandra, Karolina, Marta, Rita, Wojciech und Marcin: ihr wart einfach großartig. Behaltet eure Offenheit und Herzlichkeit und eure Liebe zu euren Traditionen, das macht euch ganz besonders. Ein Danke geht auch an eure Eltern für ihre Gastfreundschaft und die mega Verpflegung.

Wir möchten der Schulleiterin Jadwiga Lacheta danken: Danke, dass Sie Ihre Schule für uns geöffnet haben und wir wirklich zu einem Teil der Schulfamilie werden konnten. Wir waren immer willkommen und so viele Kollegen und Schüler versuchten immer wieder mit uns ins Gespräch zu kommen.

Ein ganz besonders herzlicher Dank geht an Dich, liebe Grazyna Skrzypczak. Du hast diese Woche mit ganz viel Liebe, Engagement und wundervollen Programmpunkten organisiert. Immer warst Du um unser Wohl besorgt und hat alles erdenkliche möglich gemacht, dass wir eine so schöne gemeinsame Zeit hatten.

Uns bleibt nun die Verantwortung, mit den neu gewonnenen Beziehungen behutsam umzugehen, sie vielleicht zu vertiefen und vor allem in die Welt hinauszutragen: "Redet miteinander"! Denn Grenzen können trennen, aber wir Menschen haben die Macht, diese zu durchbrechen.

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